Referenzberichte in der Architektur-Kommunikation
Wer durch Straßenzüge geht, nimmt Architektur wahr. Es ist quasi wie mit der Politik: Alle bilden sich eine Meinung – mal mehr mal weniger bewusst. Im Unterschied dazu wissen Architekt:innen, warum sie vor einem guten oder einem Gebäude mit Potential stehen. Was gibt es also schöneres, als zu zeigen, dass man an guter Architektur mitgearbeitet hat? Es hört sich wie Luxus, wie ein Vergnügen an – dabei sind gute Referenzen der Maßstab an dem ein Unternehmen gemessen wird.
Nutzt maximal viele und vor allem gute Referenzen. Es ist die eine wichtige Sache, wenn wir über Architektur kommunizieren wollen. Eure Referenzen entscheiden über das Interesse an Eurem Unternehmen. Gut aufbereitet, sind sie die erste Anlaufstelle für alle Interessierten, die auf Eure Website kommen. Es lohnt sich immens in die Präsentation der Best Practices zu investieren. Und ganz nebenbei ist es der beste Anlass, um mit Architekturbüros Kontakt aufzunehmen.
Nutzen & Perspektivwechsel
Für Architekt:innen hat gute Architektur mit Qualität und Sehgewohnheiten zu tun. Wie steht der Bau beispielsweise im Stadtraum, zu seinen Nachbargebäuden? Wie sehen die Fassaden aus; welche Materialien wurden eingesetzt? Wie ist das Haus statisch konstruiert? Und hat es den richtigen Maßstab zum Menschen? Für solche und viele weitere Kriterien haben Architekt:innen einen geschulten Blick und halten höchstens aus Respekt mit ihrer Meinung hinterm Berg.
Der Mount Everest der Architektur-Kommunikation
Wie kann man Referenzen am besten präsentieren? Am einfachsten scheint es, wenn das federführende Architekturbüro weltweit bekannt ist. Dann ist auch das Gebäude bald in aller Munde. Der Klassiker dazu setzt sich bisher zusammen aus Fotos, Planmaterial und Textbeschreibung. Aus unserer Sicht ist damit sozusagen das Basiscamp auf dem Weg zum Gipfel erreicht: Damit lässt sich weiterarbeiten.
Was fehlt, ist das Feedback der Beteiligten: Planer:innen, Fachplaner:innen, Bauherr:innen, Be- und Anwohner:innen, etc. … Es gibt immer eine Geschichte zum Bauprozess, eine Anekdote aus der Baupraxis, ein Detail, wodurch sich das Projekt von anderen Gebäuden absetzt. Das Einmalige in jedem Haus zu entdecken und ins richtige Licht zu setzen, ist zeitaufwändig und fantastisch spannend.
Die Klaviatur der Kanäle
Vor wenigen Wochen fragten wir uns im hej.build Team wie lange es wohl noch dauern wird, bis die Baubranche den Social Media Kanal, TikTok, für sich entdeckt. Da sich die gleiche Frage vor wenigen Jahren auch im Bezug auf Instagram und Facebook stellte, glauben wir die Antwort zu kennen. Digitale Kommunikation beginnt in Social Media und jede Plattform hat ihre Berechtigung. LinkedIn, Instagram und Co. nicht kanalgerecht zu bespielen, heißt gleichzeitig weniger Follower:innen im Netz, weniger Besucher:innen auf der eigenen Website, weniger Interesse an der Firma. In vielen Branchen ist diese Nachricht bereits angekommen – in der Baubranche kommt sie langsam an.
Unser Tipp: Nehmt die Kanäle ernst und sorgt dafür, dass sie richtig und regelmäßig genutzt werden. In anderen Branchen gibt es ganze Teams, die sich um die digitale Wahrnehmung und Kommunikation nach außen kümmern. Was alle Kanäle eint – logisch: gute Referenzen.
Gute Kommunikation beginnt mit individuellem Material
Sauber kommunizieren
Wer gutes und individuelles Material zu seinen Referenzen gesammelt hat und mit den wichtigen Personen zum Projekt in Kontakt steht, hat die perfekte Voraussetzung geschaffen, um seine Referenzen optimal nach außen zu kommunizieren. Alle Informationen kanalgerecht aufzubereiten, ist dann der finale Schritt. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, wie die Adressat:innen, weshalb es notwenig ist das eigene Unternehmen genau zu kennen und zu wissen, welche Botschaften an die Zielgruppen gesendet werden sollen. Im Detail ...? Schreiben Sie uns an, wir freuen uns auf neue Herausforderungen ... »Cause, there ain't no mountain high enough«.