»Die Zusammenarbeit mit hej.build hat uns immer große Freude bereitet. Es wurde auf übergeordneter Ebene strategisch beraten, aber dann auch tatkräftig zugepackt, wenn es darum ging, einzelne Maßnahmen umzusetzen und auf die Straße zu bringen.« Silke Ponfick, Marketing GUTJAHR Systemtechnik GmbH
Kunde
GUTJAHR stellt solche Produkte her, die es in der Architekturkommunikation nicht leicht haben, denn: Abgesehen von Duschrinnen und Drainrosten verschwinden die meisten ihrer Produkte nach dem Einbau unsichtbar unter der Oberfläche. Aber ohne Entwässerung, Entlüftung, Entkopplung von Belägen auf Terrassen, Außentreppen und im Innenbereich geht nun mal gar nichts. Also, GUT, dass es GUTJAHR gibt.
Leistungen
Angefangen mit einem Strategie-Workshop zum gegenseitigen Beschnuppern und Kennenlernen, stand kurzerhand die Roadmap unserer Handlungsempfehlungen und Maßnahmen fest. Doch was tun, wenn die Ideen gut, die internen Ressourcen aber knapp sind? Richtig, wir krempeln die (schwarzen Rollkragen-)Ärmel hoch und packen einfach selbst mit an. Das Ziel war klar: Die Zielgruppe Architekt:innen sollte auf den richtigen Kanälen erreicht und insbesondere den jungen Vertreter:innen unter ihnen die Vorzüge GUTJAHRs präsentiert werden. Unser Credo dabei in allen Bereichen? Starthilfe geben, damit die meisten der Projekte nach Initialzündung unsererseits intern abgewickelt und weitergeführt werden können.
Schritt eins, die GUTJAHR Akademie
Das Look & Feel der Präsentationsvorlagen der hauseigenen Online-Akademie für Architekt:innen war in die Jahre gekommen und konnte einen neuen Anstrich vertragen. Das Corporate Design der Marke sollte dennoch erkennbar bleiben. Logo, Farben, Schriftgrößen und -stile wurden analysiert, den Sehgewohnheiten der Zielgruppe entsprechend modifiziert und in einem Styleguide zusammengefasst. Um es in der internen Umsetzung so einfach wie möglich zu gestalten, steht dem Team der Akademie nun eine blaue Palette an Masterfolien zur Verfügung, die künftigen Webinaren einen einheitlichen und modernen Look verpasst. Ebenfalls Teil des Konzepts? Die Planung der Kulisse. Oder zumindest eine Ideensammlung auf Skizzenbasis samt Moodboard, welchen Background wir für die Durchführung der Webinare empfehlen.
Schritt zwei, die Online-Präsenz
Nahezu parallel sind wir dann auch schon in die Projekte »Relaunch der Landingpage für Architekt:innen« und »Umstrukturierung des Newsletters« eingestiegen. Die Website wurde um einen Exklusivbereich für Planer:innen ergänzt, frei nach dem Motto »Sie müssen nicht alles wissen, denn für die Details sind wir ja da«. Ob Referenz-Darstellung, Planungsservices und -tipps, Musterservices & Co.: Die bestehenden Inhalte wurden auf Links gekrempelt, in Wireframe-Struktur gebracht, getextet und gestaltet. Und alles anhand des bestehenden CMS. Denn wir denken zwar gerne groß, aber immer im Sinne unserer Kund:innen und so, dass es im Projektbudget auch umgesetzt werden kann.
Als Nächstes war der Newsletter dran. In Zeiten immer strenger werdender DSGVO und Mail-Flut noch auf einen Newsletter setzen? In diesem Falle ja, und zwar auf einen relevanten. Aus einer guten Basis konnten wir mit einigen strategischen Entscheidungen und einem Gespür fürs richtige Look & Feel einen Newsletter kreieren, der inzwischen sowohl thematisch als auch optisch überzeugt. Drei Themen plus unnützes Wissen, damit kein Auge trocken bleibt 💧. Und versendet wird immer nur dann, wenn es wirklich was zu berichten gibt. Obendrauf gab es eine umfangreiche Empfehlung für E-Mail-Marketing, Marketing Automation & Co.
Nach der Pflicht, kommt die Kür
Damit nun auch möglichst viele Architekt:innen vom neuen Auftritt Wind bekommen, war es an der Zeit, auch die Messe- und Ausstellungsauftritte zu überarbeiten. Platziert haben wir GUTJAHR also auf der architect@work in Berlin und auf einer Materialtafel der raumprobe in Stuttgart. Unsere Leistung hierbei? Entwicklung und Ausarbeitung eines architekt:innengerechten Konzepts auf der architect@work und die Gestaltung eines etwa ein Quadratmeter großen Ausstellungs-Exponats, das passender im Sinne der raumprobe nicht hätte sein können: Eine extrudierte Materialcollage, auf der vier unterschiedliche Bodenaufbauten dreidimensional und ästhetisch in die Höhe wachsen.