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Jan Dankmeyer

Lendager Group
Entwurfsarchitekt / M.Sc. Architektur
&
Experte für nachhaltiges und zirkuläres Bauen / DGNB Consultant

Was hat dich überzeugt, Teil des hej.build-Architekturbeirats zu werden?

Ich habe das hej.build-Team beim jährlichen 3daysofdesign-Event in Kopenhagen kennengelernt. Das Konzept des Architekturbeirats hat mir von Anfang an zugesagt. Der enge Austausch mit Firmen und Herstellern ist von äußerster Wichtigkeit. Nur in guter Zusammenarbeit schaffen wir Innovationen und Lösungen, die die Bauindustrie nachhaltig verändern. Ich freue mich darauf, hier meinen Beitrag leisten zu können.

Mit welchem thematischen Schwerpunkt erhoffst du dir, dich im hej.build-Architekturbeirat einbringen zu können?

Meine architektonische Leidenschaft ist die Vereinigung von Alt und Neu. Ich möchte mich darüber austauschen, wie man alten Materialien wieder einen Wert gibt und wie wir unsere Gebäude kreislaufgerecht gestalten.

Was beschäftigt dich in Bezug auf Architektur, Innenarchitektur oder auch Bauprodukte im Augenblick am meisten?

Wie sich das Thema Zirkularität in der Baubranche am effektivsten hochskalieren lässt, sodass wir nachhaltig und ressourcenschonend unsere gebaute Umwelt umstrukturieren können.

Was ist für dich gute Architektur/Innenarchitektur?

Gute Architektur gibt den Menschen immer einen Mehrwert, sowohl im Stadtraum als auch im Innenraum. Sie muss dauerhaft, wandelbar und die menschlichen Bedürfnisse widerspiegeln.

Gibt es ein aktuelles Highlight- oder ein All-Time-Favorite-Projekt, von dem du uns etwas berichten magst?

Unser Kindergarten „The Swan“ in Gladsaxe ist eines unserer Highlights. Hier wurde unter Beweis gestellt, dass die Wiederverwendung von Baustoffen nicht nur ästhetisch und funktional überzeugt, sondern auch den Kindern und den Erwachsenen eine wunderbare Geschichte über den Wert von Materialien erzählt.

Jan Dankmeyer, Experte für nachhaltiges und zirkuläres Bauen sowie DGNB Consultant bei der Lendager Group, lächelnd in einem schwarzen Hemd vor einem modernen Bürohintergrund.
Foto: Giedre Skucaite